<p><strong>Am 1. Juli 2024 startet die zweite Stufe der Inbetriebnahme des Organ- und Gewebespenderegisters. Alle Entnahmekrankenh&auml;user m&uuml;ssen sp&auml;testens dann in der Lage sein, Erkl&auml;rungen aus dem Register abzurufen. In einem gemeinsamen Informationsschreiben appellieren die Deutsche Krankenhausgesellschaft&nbsp; (DKG) und die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) an diese Krankenh&auml;user und weisen auf die gesetzlich verpflichtende Anbindung aller Entnahmekrankenh&auml;user hin.</strong></p>
<h3>Download</h3>
<p><a href="https://www.dkgev.de/fileadmin/default/Gemeinsames_Informationsschreiben_DKG_und_DSO_zum_Start_OGR.pdf">Informationsschreiben</a> (PDF)</p>

Informationsschreiben der DKG und der DSO: Anbindung aller Entnahmekrankenhäuser an das Organ- und Gewebespenderegister

Organspende-Register

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<h1>Stimme der Krankenh&auml;user</h1>
<p>Als Bundesverband steht die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) f&uuml;r 28 Mitgliedsverb&auml;nde von Krankenhaustr&auml;gern: 16 Landesverb&auml;nde, 12 Spitzenverb&auml;nde. Mit dieser Tr&auml;gervielfalt repr&auml;sentiert die Deutsche Krankenhausgesellschaft die gesamte Breite der Krankenhausinteressen.</p>
<p>Die DKG unterst&uuml;tzt die Krankenh&auml;user in der Bundespolitik. Sie setzt sich als Dachverband der Krankenhaustr&auml;ger f&uuml;r die Interessen und Belange der Krankenh&auml;user ein. Als Stimme&nbsp;der Krankenh&auml;user vertritt die DKG die Krankenh&auml;user bei allen gesundheitspolitischen Entscheidungen, daher sind die sorgf&auml;ltige Analyse der aktuellen Gesundheitspolitik und die &Ouml;ffentlichkeitsarbeit weitere zentrale Aufgaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft.</p>
<p>Durch die enge Zusammenarbeit mit ihren 28 Mitgliedern kann die DKG gesetzliche Entwicklungen krankenhausnah vorbereiten und umsetzen. Neben ihren politischen Aufgaben hat sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft den &ouml;ffentlichen Dialog, den Erfahrungsaustausch und die Unterst&uuml;tzung der wissenschaftlichen Forschung zum Ziel gesetzt.</p>
<p>Die Deutsche Krankenhausgesellschaft ist Teil der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen. Zusammen mit den anderen Partnern der Selbstverwaltung &ndash; Krankenversicherungen, &Auml;rzteverb&auml;nde und Pflegeverb&auml;nde &ndash; entscheidet sie &uuml;ber alle wichtigen krankenhausrelevanten Themen. Das Verg&uuml;tungssystem im Krankenhauswesen und die Sicherung der Qualit&auml;t im station&auml;ren Bereich werden in der Selbstverwaltung ma&szlig;geblich von der Deutschen Krankenhausgesellschaft mitgestaltet. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft ist Mitglied im Gemeinsamen Bundesausschuss. Dieser trifft verbindliche Beschl&uuml;sse zu sektoren&uuml;bergreifenden Fragen der ambulanten und station&auml;ren Versorgung.</p>
<p>Auf europ&auml;ischer und internationaler Ebene vertritt die DKG die deutschen Krankenh&auml;user in der International Hospital Federation (IHF) und im Europ&auml;ischen Krankenhausverband (European Hospital and Healthcare Federation/HOPE).</p>
<p>In der Gesch&auml;ftsstelle in Berlin arbeiten&nbsp;rund 100 Mitarbeiter in 10 Abteilungen an allen Fragestellungen rund um das Krankenhaus. Sie behandeln Themen wie Krankenhausfinanzierung, Personalwesen im Krankenhaus, EDV, Qualit&auml;tsmanagement sowie juristische und medizinische Fragen.</p>
<p>Die DKG verfolgt ausschlie&szlig;lich und unmittelbar gemeinn&uuml;tzige Zwecke.</p>
<p><strong>Die station&auml;re Patientenversorgung </strong></p>
<p>Aktuell versorgen 1.914&nbsp;Krankenh&auml;user in Deutschland Jahr f&uuml;r Jahr 20 Millionen station&auml;re und rund 21&nbsp;Millionen ambulante Patienten. Die Krankenh&auml;user leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Behandlung von Patienten in unserem Gesundheitswesen. Mit 101 Milliarden Euro Jahresumsatz sind die deutschen Krankenh&auml;user ein bedeutender Wirtschaftsfaktor im Wachstumsmarkt Gesundheitswesen. In vielen Regionen ist das Krankenhaus der gr&ouml;&szlig;te Arbeitgeber. Trotz immer knapperer Budgets und Einschr&auml;nkungen bei Personal und Bettenanzahl bieten die deutschen Krankenh&auml;user einen erstklassigen Standard in der Patientenversorgung. Die medizinische, pflegerische und wissenschaftliche Arbeit kann sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen. Damit dies auch in Zukunft gew&auml;hrleistet ist, tritt die Deutsche Krankenhausgesellschaft als Anw&auml;ltin der Krankenh&auml;user f&uuml;r deren Existenzsicherung ein.<br /><br /><strong>Weichenstellung f&uuml;r die Zukunft </strong></p>
<p>Durch die Gesundheitsreformen der vergangenen Jahre sind die finanziellen Ressourcen der Krankenh&auml;user zunehmend knapper geworden. Dieser Trend wird sich im gesamten Gesundheitswesen auch in Zukunft fortsetzen. Die demographische Entwicklung mit einer immer gr&ouml;&szlig;er werdenden Zahl an &auml;lteren Menschen und Langzeitkranken stellt die Krankenh&auml;user vor eine weitere Herausforderung. Eines der wichtigsten Ziele f&uuml;r die Krankenh&auml;user ist die Steigerung der Wirtschaftlichkeit, damit auch in Zukunft eine patientennahe und fl&auml;chendeckende Versorgung sowie eine hohe Behandlungsqualit&auml;t garantiert sind.</p>
<p>Die Leistungsf&auml;higkeit der Krankenh&auml;user in der Patientenversorgung und die optimale Abstimmung der Behandlungsabl&auml;ufe stehen f&uuml;r die Deutsche Krankenhausgesellschaft in ihrer Arbeit f&uuml;r die Krankenh&auml;user an erster Stelle.</p>
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<p>Die DSO ist die bundesweite Koordinierungsstelle für die postmortale<br />Organspende. Sie organisiert alle Schritte des Organspendeablaufs von der Mitteilung eines m&ouml;glichen Spenders im Krankenhaus bis zur &Uuml;bergabe der Organe an die Transplantationszentren.</p>
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Informationsschreiben der DKG und der DSO: Anbindung aller Entnahmekrankenhäuser an das Organ- und Gewebespenderegister

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