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Nach dem Jahreswechsel schauen wir nicht nur auf ein ereignisreiches Jahr zurück, sondern blicken auch nach vorne auf neue Herausforderungen und Chancen in der Nephrologie, Transplantationsmedizin, Diabetologie, Organ- und Gewebespende sowie der Gesundheitspolitik und -versorgung. 2025 wird ein entscheidendes Jahr, in dem gesundheitspolitische Weichen neu gestellt und medizinische Innovationen weiter vorangetrieben werden.
Trotz des medizinischen Fortschritts bleibt der Mangel an Spenderorganen eine drängende Herausforderung. Während Länder wie z.B. Spanien oder Österreich mit einer Widerspruchsregelung höhere Spendezahlen erreichen, werden wir in Deutschland wohl (hoffentlich!) weiterhin über mögliche gesetzliche Anpassungen diskutieren. Die jüngsten Statistiken von Eurotransplant zeigen, dass internationale Zusammenarbeit Leben rettet. Trotzdem müssen wir uns fragen: Wie können wir mehr Menschen dazu bewegen, sich für eine Organspende zu entscheiden? In dieser Ausgabe finden Sie dazu aktuelle Analysen und Kommentare führender Expertinnen und Experten.
Ein weiteres Highlight ist die verstärkte Förderung der Heimdialyse. Neue finanzielle Anreize sollen mehr Patientinnen und Patienten ermöglichen, ihre Dialysebehandlung selbstbestimmt zu Hause durchzuführen. Dies könnte nicht nur die Lebensqualität steigern, sondern auch die Situation der überlasteten Dialysezentren entspannen. Doch wie realistisch ist ein großflächiger Wandel hin zu mehr Heimtherapien?
Und dann ist da noch die Xenotransplantation: In den USA wurde gerade eine Studie genehmigt, bei der genetisch veränderte Schweinenieren an Menschen transplantiert werden. Das könnte ein echter Durchbruch für die Behandlung von Niereninsuffizienz sein. Aber ist das wirklich eine Alternative zur herkömmlichen Organspende? Welche ethischen und praktischen Fragen ergeben sich daraus?
Neben diesen medizinischen und politischen Themen widmen wir uns auch persönlichen Geschichten: Erfahrungsberichte von Transplantierten mit seltenen Erkrankungen, die nicht nur neue Organe, sondern auch eine neue Lebensperspektive erhalten haben. Denn hinter jeder Statistik stehen Menschen – Betroffene und ihre Familien, die jeden Tag mit den Herausforderungen chronischer Erkrankungen kämpfen.

Titelbild der DIATRA 1-2025